Wozu Waldbaden und Waldtherapie ?

Wir kommen aus der Natur, sind von ihr abhängig und so ist es für viele naheliegend, dass eine Entwicklung eingesetzt hat, die man als „back to the woods“ bezeichnen könnte. Die Natur kann gut ohne uns Menschen auskommen, wir aber nicht ohne sie. In asiatischen Ländern, speziell Japan, setzte bereits in den 80er Jahren die Erkenntnis ein, wie wertvoll es ist, die Wirkkräfte der Waldatmosphäre zu nutzen, um einfach im Klima des Waldes zu „baden“, sich langsam mit Achtsamkeit sinnesorientiert im Wald zu bewegen. Infolgedessen kam es zur staatlichen Anerkennung und  Förderung.

Die Wirkung dieses „Shinrin-Yoku“ - "Wandeln im Wald" oder "Eintauchen in die Waldatmosphäre" - wurde und wird wissenschaftlich gestützt und begleitet. In Europa und anderen Teilen der Welt hat man diese Entwicklung aufgegriffen und die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung im Wald erkannt.

Waldtherapie schließt darüber hinaus gesundheitsfördernde Aktivitäten in einer Waldumgebung sowie therapeutische Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern durch medizinisch geschultes Personal mit ein, diese können zu einer ganzheitlichen Steigerung von Gesundheit und Wohlbefinden führen und nachweisbare Entspannungseffekte bewirken; hier in meiner Praxis betrifft dies die Behandlung von psychischen Störungen.

Wir Menschen leben seit vielen Jahrtausenden auf der Erde, einem grünen Planeten, umgeben von seiner schützenden Atmosphäre, dies zusammen mit anderen Tieren und Pflanzen. Dieses Zusammenleben ist gefährdet: wir Menschen sorgen uns zu wenig! Lassen wir uns dies in Verantwortung für uns und die zukünftigen Generationen für alle Lebewesen besser gestalten! 

medicus curat – 

silva sanat !